„Die Sprache gehört zum Charakter des Menschen“

(Sir Francis von Verulam Bacon)

Der Begriff Logopädie hat seinen Ursprung in den altgriechischen Worten „logos“ (Wort) und „paideuein“ (erziehen) und bedeutet wörtlich übersetzt „Sprecherziehung“. Sie ist die Lehre von Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen sowie deren Behandlung.

Diese erst etwa 100 Jahre junge Therapieform behandelt Störungen der Atmung, der Stimme, des Sprechens, der Sprache, des Hörens und des Schluckens.

Die logopädische Therapie beinhaltet die Untersuchung, die Diagnosestellung und Behandlung krankheitsbedingter Kommunikationsstörungen als auch Maßnahmen zur Prävention.

Jede Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, deren Ergebnis über die Therapiemethode entscheidet. In der Regel erhält der Patient im Laufe der Therapie verschiedene Anleitungen zum selbständigen Üben zu Hause. Diese Mitarbeit unterstützt nachweislich den Behandlungsprozess.